IQNA

Kontroverse in Deutschland über Abhaltung einer Konferenz zur Unterstützung Palästinas

23:33 - March 25, 2024
Nachrichten-ID: 3010173
IQNA- Der Plan in Berlin eine Konferenz zur Unterstützung Palästinas abzuhalten löste mediale und politische Kontroversen aus. Auf diese Weise wurde die Möglichkeit gestärkt diese Konferenz nicht abzuhalten.

Laut IQNA unter Berufung auf Al Jazeera lösten die Nachrichten über die Abhaltung der „Palästina Konferenz“ im kommenden April in der Hauptstadt Berlin eine mediale und politische Welle der Ablehnung der Abhaltung dieser Konferenz aus und Gegner griffen dies an. Die Organisatoren dieser Konferenz bezeichneten sie als „antisemitisch“

Diese Kritik veranlasste den Berliner Landtag darüber nachzudenken, die Konferenz einzuschränken oder gar abzusagen.

In diesem Zusammenhang kündigte das Bundesinnenministerium an, dass es mit allen ihm zur Verfügung stehenden rechtlichen Mitteln vorgehen wird, um Verbrechen zu verhindern, die Hass gegen Israel und Juden schüren.

Das Ministerium kündigte an dass es die Frage der Abhaltung dieser Konferenz und ihre Verbindung mit antiisraelischen Gruppen darunter der palästinensischen Gruppe „Samdoun“, überwachen wird.

Viele Zeitungen kritisierten die Abhaltung dieser Konferenz. Der Berliner Kurier titelte in einem Bericht zu diesem Thema: „Antisemitismus der Welt will sich in Berlin versammeln“ und behauptete in seinem Artikel, dass Tausende Extremisten eine Versammlung in Berlin planen.

Die „Bild“-Zeitung ist für ihre starke Unterstützung Israels bekannt und ist eine der ersten Medien, die einen Artikel gegen diese Konferenz veröffentlichte und behauptete der Zweck der Abhaltung dieser Konferenz sei die Ausrottung des jüdischen Staates.

Als Reaktion auf dieses Vorgehen der deutschen Medien sagte der Sprecher des Koordinierungsgremiums der Konferenz (der lieber anonym bleiben wollte): Die Vorwürfe, dass diese Konferenz von Leuten organisiert wird, die Terrorismus unterstützen sind lächerlich. Aber man kann mit allem rechnen. Zumal diese Anschuldigungen von Medien und Politikern erhoben werden, die angesichts des Todes von mehr als 30.000 Menschen beide Augen verschließen und das Vorgehen des zionistischen Regimes als „Selbstverteidigung“ bezeichnen.

 

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