Arabische Liga lobt das Verbot der Schändung heiliger Bücher in Dänemark
Laut IQNA unter Berufung auf Bawaba Al-Ahram dankte das Sekretariat der Liga der Arabischen Staaten dem dänischen Parlament für die Verabschiedung des Gesetzes, das unangemessene Behandlung religiöser Texte einschließlich Verbrennung und Schändung des Heiligen Korans und heiliger Bücher unter Strafe stellt.
Das Sekretariat sagte in einer Erklärung, dass es davon überzeugt ist, dass dieses verantwortungsvolle Handeln eine Atmosphäre des Vertrauens, gegenseitigen Verständnisses, Toleranz und der Offenheit gegenüber anderen schafft, weit weg von Rhetorik von Extremisten, Rassisten und Hassmachern, die die Grundlagen des Friedens und der Sicherheit zwischen Nationen und Völkern gefährdet.
In der Erklärung heißt es weiter: Das Sekretariat der Arabischen Liga begrüßt dieses Gesetz verantwortungsvoll und betont erneut die Resolution ihres Ministerrats, die die Ablehnung jeglicher Aufstachelung zu religiösem Hass fordert und fordert die internationale Gemeinschaft auf bei der Gesetzgebung für Ausgewogenheit zu sorgen.
Zuvor hatte Hossein Ebrahim Taha, der Generalsekretär der Organisation für Islamische Zusammenarbeit, in einer Erklärung die Aktion des dänischen Parlaments gelobt und hält sie für eine wichtige Aktion.
Er fügte hinzu: Diese Entscheidung des dänischen Parlaments wurde nach einer Reihe von Angriffen auf Exemplare des Heiligen Korans in einigen europäischen Ländern unter Vorwand der Meinungsfreiheit getroffen.
Der Generalsekretär der Organisation für Islamische Zusammenarbeit fügte hinzu: Das vom dänischen Parlament verabschiedete Gesetz ist wirksam im Kampf gegen Beleidigung des Korans, heiliger Texte und der Verbreitung religiösen Hasses und dient dem friedlichen Zusammenleben, Toleranz, Freundschaft und der Vereinbarkeit zwischen den Anhängern von Religionen, Nationen und Gesellschaften.
Am Donnerstag stimmte das dänische Parlament dem Gesetzentwurf zur Kriminalisierung der Schändung und Verbrennung des Heiligen Korans und heiliger Bücher mit 94 Ja-Stimmen bei 77 Nein-Stimmen mit insgesamt 179 Stimmen zu.
Nach diesem neuen Gesetz, das von der Mehrheit der Abgeordneten des dänischen Parlaments unterstützt wurde, sind in diesem Land Verbrennen und Angriff auf den Heiligen Koran und heilige Bücher sowie unangemessenes gegen religiöse Werte gerichtetes Verhalten verboten.
Nach der Zustimmung des dänischen Parlaments werden Verstöße gegen dieses Gesetz mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren geahndet. Zum Inkrafttreten dieses Gesetzes bedarf es der Unterschrift von Königin Margarete II. von Dänemark.
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