In Daegu, Südkorea, hatten muslimische Studenten seit Jahren ihr Gebet in einem Haus verrichtet. Jetzt bauen sie eine Moschee und kämpfen dabei gegen Islamfeindlichkeit.
Der Bau der Moschee begann 2020, war aber von der örtlichen Regierung, Blockaden und Polizeieingriffen unterbrochen worden.
Obwohl der Bau der Moschee nach dem Gesetz gerechtfertigt ist, gibt es weiterhin von islamfeindlichen Gruppen Belästigungen, unter anderem werden Schweineköpfe vor den Eingang der Moschee gelegt.
Während die meisten Nachbarn von Anfang an den Bau der Moschee akzeptiert hatten, hatte die Opposition mit Unterstützung solcher Gruppen immer mehr ihre Meinung dazu geäußert.
Unterstützer der Moschee hatten vor kurzem ihren Fall vor die ausländischen Medien gebracht, wobei sie die Abwesenheit der Regierung Südkoreas in Bezug auf die Menschenrechte hervorgehoben hatten.
Vor der Moschee hatte eine Grillparty mit Schweinefleisch die tiefverwurzelte islamfeindliche Stimmung gezeigt. Antimuslimische Gruppen hatten auch Demonstrationen geplant.
Quelle: PressTV
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