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Iranischer Diplomat: beleidigender Schritt französischer Zeitschrift als Teil des Islamfeindlichkeitsprojekts

20:52 - January 10, 2023
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TEHERAN (IQNA) – Ein iranischer Diplomat hatte gesagt, dass der Schritt einer französischen Zeitschrift zu Skatchen aufzurufen, welche die höchste religiöse und politische Autorität der Islamischen Republik des Irans beleidigen, ein Teil eines großangelegten Islamfeindlichkeitsprojekts sei.

In einem Gespräch mit IQNA sagte der frühere iranische Botschafter für die Republik Aserbajdschan, Mohsen Pakayin, dass der beleidigende Schritt auch den Ärger des Westens über die wichtige Rolle des Führers der Islamischen Revolution bei der Leitung der islamischen Bewegungen gegen Einseitigkeit, globale Arroganz und Zionismus zeige.

Die französische wöchentlich erscheinende Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ hatte verschiedene beleidigende Komikstreifen über den Führer der Islamischen Revolution Ajatollah Seyed Ali Chamenei veröffentlicht, nachdem das umstrittene rechtsgerichtete Magazin Anfang Dezember einen Wettbewerb für solche Komikstreifen ausgeschrieben hatte.

In einem Bericht vom Donnerstag hatte der Außenminister des Irans gesagt, dass Teheran die französische Regierung für den kulturlosen, unmenschlichen Zug der bekannten französischen Wochenzeitschrift verantwortlich mache.

Das Ministerium teilte zudem mit, dass es in einem ersten Schritt die kulturellen Aktivitäten Frankreichs im Iran überprüfen und die Aktivitäten des französischen Forschungsinstitutes im Iran beenden werde.

Einen Tag zuvor hatte der iranische Außenminister den französischen Botschafter in Teheran, Nicholas Roche, einbestellt, um gegen die antimuslimische Blindgläubigkeit vorzugehen.

Der iranische Außenminister Hossein Amirabdollahian hatte diese beleidigende Handlung ebenfalls stark verurteilt und versprach eine entschiedene Antwort.

In seinem Interview mit IQNA sagte Pakayin, dass „Charlie Hebdo“ von der zionistischen Lobby und Elementen des israelischen Regimes in Frankreich unterstützt werde. Zudem würden die meisten Franzosen diese Wochenzeitschrift als eine Sicherheitsbedrohung für sich selbser und Frankreich ansehen:

„Die Mehrheit der Leute im Land glauben, dass die Beleidigungen der Zeitschrift hinsichtlich der islamischen und christlichen Heiligtümer zu einer Bildung einer Art islamischen und christlichen Radikalismus führen werde, der die Grundlage für Sicherheits- und Wirtschaftsprobleme lege werde. Daher haben die Franzosen keine gute Meinnung über die Veröffentlichung.“

Pakayin fügte hinzu, dass die kürzliche Beleidugung durch „Charlie Hebdo“ im Rahmen eines großangelegten Islamfeindlichkeitsprojekts und einer versteckten Konfrontation der liberalen Demokratie mit der islamischen Zivilisation gesehen werden solle.

Er sagte, dass solche Versuche zum Ziel hätten, den Säkularismus zu fördern und die Ausbreitung des Islams zu verhindern, aber sie waren nicht erfolgreich gewesen und das hat der Westen immer wieder erkennen müssen.

Zu der Konzentration der westlichen Medien, das Image des Führers der Islamischen Revolution zu schädigen, sagte er, dass solche Angriffe die wichtige Rolle, die Ajatollah Chamenei bei der Führung der islamischen Bewegungen gegen Einseitigkeit, globale Arroganz und Zionismus spiele, zeige.

Desweiteren sagte der iranische Diplomat, dass der Führer der Islamischen Revolution zudem die neue islamische Zivilisation als einen ernstzunehmenden Rivalen zu der schwachen westlichen Zivilisation und seiner liberalen Demokratie vorgestellt habe, und das sei der Grund für so viele Angriffe und Attacken.

Wie dem auch sei, Pakayin sagte, dass solche Angriffe nirgendwohin führen würden und seine Beliebtheit wächst in der Welt von Tag zu Tag.

 

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