Vereinigte Arabische Emirate und China rufen Sicherheitsrat der Vereinten Nationen zu einem Treffen über Al-Aqsa-Moschee auf
Der Minister für nationale Sicherheit des israelischen Regimes Itamar Ben-Gvir hatte die Höfe der Al-Aqsa-Moschee im besetzten Ost-al-Quds am Dienstag trotz Warnungen vor Unruhen betreten.
Der Besuch war weltweit stark verurteilt worden, wobei die USA, die engsten verbündeten Israels, große Bedenken hinsichtlich der letzten Entwicklungen aussprachen.
Der Sprecher des Außenmministeriums Ned Price sagte: „Wir sind tief über jegliche einseitige Handlung, die das Potential hat, die Spannungen zu verschärfen, besorgt, weil wir das Gegenteil sehen wollen. Die USA steht fest hinter der Erhaltung des Status Quos mit Respekt zu der heiligen Stätte in Jerusalem (Al-Quds).“
Er fügte hinzu, dass einseitige Aktionen, die den Status Quo untergraben, nicht akzeptabel seien.
Für Muslime stellt Al-Aqsa die drittheiligste Stätte der Welt dar. Die Juden nennen das Gebiet Tempelberg und sagen, dass dort in alten Zeiten zwei jüdische Tempel gestanden hätten.
Israel hatte Ost-al-Quds, wo sich al-Aqsa befindet, während des arabisch-israelischen Kriegs 1967 besetzt. 1980 war die gesamte Stadt in einem Schritt, der nie von der Internationalen Gemeinschaft anerkannt worden war, annektiert worden.
Quelle: Anadolu Agency
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