Wang Yi: China steht dem palästinensischen Volk bei
Laut IQNA unter Berufung auf CGTN forderte der chinesische Außenminister Wang Yi in seiner Rede auf dem 48. Treffen der Organisation für Islamische Zusammenarbeit in Islamabad die islamischen Länder auf, sich gegenseitig beim Schutz der legitimen Rechte und Interessen der Entwicklungsländer nachdrücklich zu unterstützen.
Der chinesische Außenminister wies darauf hin, dass die chinesische Zivilisation und die islamische Zivilisation sowohl alte als auch welt-einflussreiche Zivilisationen seien und sagte: „Freundschaft und Gleichheit in gegenseitiger Interaktion ist die Hauptstütze der Beziehungen zwischen den beiden Seiten (China und den islamischen Ländern). Win-Win. ist das Hauptziel der Zusammenarbeit zwischen den Parteien.“
Wang Yi, der auf Einladung der Organisation für Islamische Zusammenarbeit zum ersten Mal an dem Treffen in Islamabad teilnahm, setzte seine Rede fort: „Diese Einladung zeigt den aufrichtigen Wunsch Chinas und der islamischen Länder, den Austausch und Zusammenarbeit zu stärken, und wird sicherlich die Beziehungen zwischen den zwei Seiten aufnehmen und auf einen neuen Level bringen."
Er fügte hinzu: "China und islamische Länder bewegen sich in Richtung Freundschaft und Win-Win-Kooperation,was ein gutes Beispiel dafür ist, eine neue Art internationaler Beziehungen zu stärken und nützliche Erfahrungen zu sammeln wie verschiedene Länder und Zivilisationen interagieren. Inmitten einer turbulenten und sich verändernden Welt ist China bereit mit islamischen Ländern zusammenzuarbeiten, um echten Multilateralismus zu unterstützen, Ziele und Prinzipien der UN-Charta und ein UN-zentriertes internationales System aufrechtzuerhalten und die Nation zu verjüngen.“
In Bezug auf die palästinensische Frage sagte Wang, dass China weiterhin fest zum palästinensischen Volk stehe und baldige Abhaltung einer internationalen Friedenskonferenz auf Grundlage einer Zwei-Staaten-Lösung unterstütze.
Er betonte die Notwendigkeit, die Zusammenarbeit im Kampf gegen Terrorismus und Extremismus zu vertiefen und sagte beide Seiten sollten „zweierlei Maß“ im Kampf gegen Terrorismus ablehnen und sich gegen die Verknüpfung von Terrorismus mit bestimmten Nationalitäten und Religionen wehren.
„Die Geschichte zeigte und bewies dass ,China ein aufrichtiger Freund und Partner der islamischen Länder ist und bereit ist mit ihnen zusammenzuarbeiten, um unermüdliche Anstrengungen zum Aufbau einer Gesellschaft mit einer gemeinsamen Zukunft zu unternehmen“, sagte Wang.
